Ein Tag im November

In der letzten Zeit war es ständig grau draussen, da hat man wenig Lust im Garten zu arbeiten. Aber gestern kam überraschend die Sonne raus und so musste ich einfach mit den Herbstarbeiten loslegen. Es war wunderbar mild und die Luft roch so schön würzig nach Herbst.

Eigentlich sollte ich ja fleissig die grossen Sommerflieder runterschneiden, sonst brechen sie beim ersten Schnee ab. Aber gestern flogen mir noch ein paar Schmetterlinge und Hummeln um die Nase und da habe ich es erstmal nicht übers Herz gebracht, die Schere anzusetzen und die grossen Zweige mit Blüten abzuschneiden. Und so blieb es bei den kleineren Aufräumarbeiten.

Nachzügler

Nach dem kühlen Sommer und der Hitze der letzten Tage haben wohl einige Pflanzen nochmal Frühlingsgefühle bekommen.

Zwei kleine Weintrauben haben schon Früchte angesetzt (wird das dann eine Spätlese? ;-) Der Flieder hat gerade ausgeblüht, der Mini-Rhododendron öffnet gerade seine schönen Blüten wieder und auch ein Spierstrauch und eine Clematis, die sonst im Frühling blühen haben nochmals nachgelegt. Passiert zwar jedes Jahr mal hier und da, aber dieses Jahr kommt es mir stärker vor.

Update am 15.09.2011

Update am 2.11.2011

 

Fleissige Bienen

Wenn es nicht gerade in Strömen regnete, hatten wir In den letzten Tagen sehr viele Bienen im Garten, insbesondere in unserem weissen Sommerflieder. Ich kann das gut nachvollziehen, der honigsüsse Duft der Blüten ist wirklich betörend.

Es ist immer wieder faszinierend den Bienen bei der Arbeit zuzuschauen. Sie pflügen die kleinen Blüten regelrecht um und müssen manchmal ganz schöne „Handstände“ machen und in die Blütenkelche abtauchen, um ans Ziel zu kommen.